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ÜBER ALINA

In der Saison 2023/24 wird Alina Wunderlin erneut als Königin der Nacht („Die Zauberflöte“) an der Komischen Oper BerlinVolksoper Wien, der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf, sowie in einer Neuproduktion der "Zauberflöte" am Staatstheater am Gärtnerplatz München zu erleben sein. Ihr Rollendebüt als Blonde („Die Entführung aus dem Serail“) gibt die Sopranistin zu Beginn der Spielzeit an der Oper Bonn. Außerdem debütiert sie als Adele („Die Fledermaus“) am Teatro Real in Madrid, sowie am Theâtre des Champs-Élysées Paris mit den Musiciens du Louvre und Marc Minkowski. Konzerte führen die Sängerin u.a. an die Berliner Philharmonie, an die Kreuzkirche Dresden, an das Wiener Konzerthaus, sowie zum Festival RheinVokal. Außerdem wird Alina im Rahmen der Raderbergkonzerte einen Liederabend im Kölner Funkhaus des Deutschlandradio geben. Eine weitere CD-Aufnahme, diesmal mit Liedern von Hugo Wolf, ist mit der französischen Liedpianistin Anne Le Bozec geplant. Die zweite CD-Einspielung mit dem Liedpianisten Ulrich Eisenlohr und Liedern von Brahms für NAXOS erscheint im Winter 2023/24.

 

In der Saison 2022/23 war Alina als Königin der Nacht ("Die Zauberflöte") an der Oper Dortmund, der Volksoper Wien, Komischen Oper Berlin, sowie an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf zu erleben. Ihr Italien-Debüt gab sie mit dem Orchestra da Camera di Perugia unter Enrico Bronzi; im Januar folgte ihr Debüt in Griechenland mit dem Thessaloniki State Symphony Orchestra und Orffs Carmina Burana, was sie im Mai ebenfalls mit den Münchner Symphonikern in der Isarphilharmonie aufführte. Am Ende der Saison übernahm Alina die Partie des Waldvogels in der Neuproduktion von Wagners "Siegfried" an der Oper Dortmund, in der Regie von Peter Konwitschny.

 

Höhepunkte der Spielzeit 2021/22 waren Alinas Rollendebüt als Zerbinetta (Salzburger Landestheater), ihr Debüt in Serbien mit dem Belgrade Philharmonic Orchestra und Glières „Konzert für Koloratursopran“, Königin der Nacht am Salzburger Landestheater und Staatstheater Braunschweig, mit Einspringern an der Oper Leipzig, sowie dem Staatstheater Wiesbaden, Carmina Burana mit den Münchner Symphonikern und dem Tonhalle-Orchester Zürich, ihr Debüt mit dem Orchestre des Champs-Élysées beim Festival de Saintes in Frankreich und eine CD-Aufnahme mit Ulrich Eisenlohr und Liedern von Johannes Brahms für NAXOS.

 

Covid: In der Saison 20/21 und 21/22 war Alina Ensemblemitglied am Staatstheater Braunschweig  und sang dort Königin der Nacht, Oberto („Alcina“) und eine der beiden Hauptrollen in Sidney Corbetts zeitgenössischer Oper „Das Große Heft“. Sie gastierte am Salzburger Landestheater und beim Beethoven Orchester Bonn. Ihr Debüt mit dem Tokyo Symphony Orchestra in Japan musste aufgrund der Covid-Regulierungen des Landes leider entfallen; ebenso auch ihr Rollendebüt als  Blonde ("Die Entführung aus dem Serail") an der Oper Köln.

 

Von 2018 bis 2020 war Alina Mitglied des Internationalen Opernstudios der Oper Köln, wo sie als Nachtigall (Strawinsky), Frasquita ("Carmen"), Waldvogel ("Siegfried" für Kinder), Königin der Nacht ("Die Zauberflöte" für Kinder), Olympia („Hoffmanns Erzählungen“ für Kinder) und Ernestina in Salieris „La Scuola de' Gelosi“ zu hören war. Am Ende der Spielzeit 2018/19 kreierte sie mit großem Erfolg die Partie des Koloratursoprans in „Je suis Jacques“, für die sie in der Opernwelt  als „Newcomerin des Jahres“ nominiert wurde.

 

Alina arbeitete u.a. mit Dirigenten wie Marc Minkowski, Philippe Herreweghe, Paavo Järvi, Rubén Dubrovsky, Christoph Gedschold, Rainer Mühlbach, Leslie Suganandarajah, Gabriel Venzago und Gabriel Feltz, sowie mit Regisseur*innen wie Lydia Steier, Josef E. Köpplinger, Ben Baur, Michael Hampe, Peter Konwitschny, Christiane Lutz, Jean Renshaw, Christian von Götz, Kirsten Uttendorf und Alexandra Liedtke.

 

Während ihres Studiums sang Alina beim Lied.Lab des Festivals Heidelberger Frühling, sowie am Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin neue zeitgenössische Liedkompositionen. Außerdem gab sie Anfang 2018 gab sie im Rahmen einer Uraufführung ihr Operndebüt in der Titelpartie von „Ritter Parceval“ an der Philharmonie Berlin und am Theater Baden-Baden in einer Koproduktion mit dem Festspielhaus Baden-Baden und den Berliner Philharmonikern. Sie war Stipendiatin von Live-Music-Now Yehudi Menuhin Rhein-Neckar, dem Richard-Wagner-Verband Heidelberg und der Händel-Akademie der Internationalen Händel-Festspiele Karlsruhe. Mit ihrer Liedpartnerin war Alina Preisträgerin des Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerbs Berlin 2017. Im Sommer 2018 gewann Alina einen Sonderpreis für Oper beim Concours International de Chant Marmande, Frankreich.

 

Sie studierte zunächst Musikwissenschaft in Frankfurt, dann Gesang und Gesangspädagogik bei Rudolf Piernay und Snežana Stamenković an der Musikhochschule Mannheim. Zeitgenössisches Repertoire erarbeitete sie insbesondere mit der Sopranistin Caroline Melzer.

 

Alina wurde in Frankfurt am Main geboren und erhielt während ihrer Schulzeit Klavier-, Schlagzeug- und Gitarrenunterricht. Sie sang auch Jazz und war Mitglied im Kinderchor der Frankfurter Oper. 

WICHTIG: Diese Biografie darf nur nach Absprache und mit dem Einverständnis der Künstlerin oder ihrer Agentur geändert werden.

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